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Rhein-Neckar-Löwen haben gegen SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen gesiegt

Die Mannschaft, die von Nikolaj Bredahl Jacobsen trainiert wird, hat das fünfte Pflichtspiel in Folge gewonnen. Damit liegen sie auf dem dritten Platz. Zuvor siegten sie bereits gegen den SC Magdeburg, der von Bennet Wiegert und Tomas Svensson trainiert wird. Nun verlor Frisch Auf Göppingen gegen die Löwen. Von den 28 Toren warf Jerry Tollbring alleine zehn und war damit der beste Werfer in diesem Spiel. Mikael Appelgren passte auf sein Tor gut auf, sodass laut Unibet nur 25 Tore auf das Göppinger Konto gingen. Jens Schöngarth und Marco Rentschier waren dabei für jeweils vier Tore verantwortlich.

Die Rhein-Neckar-Löwen sind aus der Spielgemeinschaft SG Kronau/Östringen hervorgegangen. Sie tragen ihren Namen seit 2007. Ihr Heimstadion ist die SAP Arena in Mannheim. Die Rhein-Neckar-Löwen waren 2016 und 2017 deutscher Meister, 2016 bis 2018 Supercup-Sieger und gewannen 2018 den DHB-Pokal. Im Jahre 2013 waren sie EHF-Pokal-Sieger.

Im Jahr 2002 gewann der SC Magdeburg als erster deutscher Handballverein die Champions League im Handball. Bereits 1967 hatten sie Erfolge im Feldhandball. Insgesamt können Sie 32 Titel vorweisen, davon zwei bei den Damen.

Mit vollem Namen heißt der Sportverein Turn- und Polizeisportgemeinschaft Frisch Auf Göppingen e. V. Seine Gründung als Turnclub geht auf das Jahr 1896 zurück. Bis 1972 war Frisch Auf bereits neunmal Deutscher Meister im Hallenhandball, sowie zweimal im Feldhandball und zweimal Landesmeister. Seit 2011 gewannen sie viermal den Europapokal.

Zwei Länder, sechs Städte

Die Spiele der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2019 beginnen am 10. Januar 2019. Sie finden in Dänemark und Deutschland statt. In Dänemark sind die Orte Herning mit dem Stadion Jyske Bank Boxen, sowie Kopenhagen mit der Royal Arena. In Deutschland werden die Spiele in der Mercedes-Benz Arena in Berlin, in der Barclaycard Arena in Hamburg, in der Lanxess Arena in Köln und in der Olympiahalle in München stattfinden. Insgesamt nehmen 24 Mannschaften teil, die mit 13 Teams aus Europa kommen, vier aus Asien, drei jeweils aus Afrika und Amerika und ein Team aus Ozeanien.

Die Mannschaften sind für die Vorrunde in vier Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften aufgeteilt.

Das erste Spiel am Eröffnungstag bestreiten in der Gruppe A Deutschland und Korea in der Mercedes-Benz Arena in Berlin, Gruppe C mit Dänemark und Chile in der Royal Arena in Kopenhagen. Vom 11. bis zum 17. Januar werden zwei oder drei Spiele pro Tag, in allen Stadien, gespielt.

Am 19. und 20. Januar spielen die Teams, die sich nicht für die Hauptrunde qualifiziert haben, in Köln und Kopenhagen im President’s Cup.

Ab dem 19. bis 23. Januar spielen die Mannschaften, die sich für die Hauptrunde qualifiziert haben, in zwei Gruppen: Gruppe I beinhaltet dann die verbliebenen Mannschaften aus den Gruppen A und B. Die Spiele werden in Köln ausgetragen. Die verbliebenen Mannschaften aus den Gruppen C und D werden in Gruppe II zusammengestellt und spielen in Herning.

Am 25. Januar werden in Hamburg das erste und zweite Halbfinale ausgetragen. Am 26. Januar geht es in Herning um die Plätze sieben und acht, sowie fünf und sechs, am 27. Januar, ebenfalls in Herning, werden um Bronze und Gold gespielt.

Die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft

Die Frauen-Handballnationalmannschaft hat bereits einige Erfolge aufzuweisen. Seit 1957 haben die Frauen an 21 von 23 Weltmeisterschaften teilgenommen und wurden 1993 Weltmeister. Bei vier Teilnahmen an den Olympischen Spielen erreichten sie zweimal den vierten Platz, in den Jahren 1984 und 1992. Seit 1994 haben sie zwölfmal an den Handball-Europameisterschaften teilgenommen und konnten 1994 den zweiten Platz belegen.

Der Trainer der Frauen-Handballnationalmannschaft ist Henk Groener, die Co-Trainerin ist Heike Horstmann. Grit Jurak hat mit 306 an den meisten Spielen teilgenommen und die meisten Tore mit 1.581 erzielt.